Nachschlag: Die Interviews

Wie versprochen, erreichen euch heute die kompletten Interviews in ungekürzter Fassung.

Das Interview mit Silke Giersch, Besucherservice Zoo Leipzig:

Das Interview mit Daniela Schwöpke und Jacqueline Jezowski vom Mobilitätsservice der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB):

Es ist soweit! Die Ergebnisse unserer Projektwoche zum Anhören und Ansehen.

Seit der Projektwoche sind einige Tage ins Land gegangen und wir freuen uns, euch jetzt die entstandenen Medien zu präsentieren. Fühlt euch eingeladen, uns hier Kommentare, Fragen und Rückmeldungen zu posten. Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Anhören der Audiobeiträge und beim Angucken des Films.

Ergebnisse der Hörfunkgruppe

(Anmoderation)
Die Sommerferien stehen vor der Tür!! Doch die Schüler der 56. Mittelschule, dem Evangelischen Schulzentrum, der Albert-Schweitzer-Schule und der Mittelschule Mölkau waren noch einmal fleißig. Sie haben in der letzten Schulwoche an dem Projekt Stadt@nsichten teilgenommen. Dort arbeiteten sie an Medienprodukten zum Thema „Barrierefreies Leipzig“ und haben unter anderem die Leipziger befragt, was sie unter Barrierefreiheit verstehen.

Hier unsere Ergebnisse. (Umfrage als Audiodatei)

(Zwischenmoderation)
Es gab viele Meinungsverschiedenheiten. Deswegen haben Vanessa & Max die Behindertenbeauftragte der Stadt Leipzig Carola Hiersemann befragt.

Hier geht es zu unserem Interview. (Interview als Audiodatei)

Ergebnis der Videogruppe

Wir waren nicht nur mit dem Mikrofon unterwegs, nein! Einen zweiten Teil unserer Gruppe zog es mit Videokameras in die Innenstadt von Leipzig. Wir gingen den Fragen nach, wie barrierefrei Leipzig tatsächlich ist und was in den Jahren seit der Erklärung von Barcelona alles passiert ist.

Danke für diese tolle Zeit! (von Jule)

Eine sehr schöne, lustige, spannende, interessante und erlebnisreiche Woche ist nun zu Ende. Ich habe in dieser Woche viele neue, interessante Erfahrungen gesammelt, neue Freunde gefunden, sehr viel Spaß gehabt und mich in unserer Gruppe sehr wohl gefühlt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit anderen, tollen Leuten zusammen zu arbeiten und zusammen etwas zu schaffen und es hat mir sehr gut getan, mich mit anderen Leuten austauschen zu können, die mit ihrer Behinderung ähnliche Probleme haben wie ich. Ich möchte mich bei allen bedanken, die dieses Projekt möglich gemacht haben und bei allen, die mit mir zusammen diese Woche für mich zu einer wunderschönen, unvergesslichen Zeit gemacht haben. Danke für diese tolle Zeit!! Ich bin echt sehr traurig, dass es schon vorbei ist! Von mir aus hätte dieses Projekt jetzt noch wochenlang weitergehen können! Ich mag euch alle wirklich sehr, vermisse euch jetzt schon und hoffe, dass wir uns alle bald mal wieder sehen!

Jule, 17

von Jenny: Letzer Projekttag-Die Arbeit ist hart&der Abschied naht

Heute war für mich der anstrengendste Tag von allen. Es ging ans Schneiden…
Es war eine Menge Arbeit,sehr nervendaufreibend,aber irgendwie auch ganz lustig. Auch wenn Basti gefehlt hat (der sich es gut gehen lassen hat in Berlin 😉 )
Die Technik wollte nicht so wie wir es wollten und man ist auch dran verzweifelt,aber der Wille hat uns nicht dazu gebracht aufzugeben wir haben gekämpft bis zum letzten Schweißtropfen! ;))
Und dann….
ging es nach harter Arbeit zur letzen Abschlussrunde 😦
Was soll ich sagen?? Auch wenn es nur wenige Tage,aber viele Stunden waren…es ist ein unglaublicher Zusammenhalt enstanden,Ängste von allen wurden gebrochen,Freundschaften sind geschlossen,einfach wie eine richtige Klasse mit total genialen Lehrern;)
Seba, Anne, Wenke (SAW), Jule,Franzi,Vanni,Basti,Max,Sophie,Alex,Asena,Patricia?!!
Danke, für die tollen Tage, die geile Zeit&die Eindrücke die ich mitnehmen durfte
Ich hoffe der Kontakt bleibt irgendwie bestehen,denn ihr seit mir echt ans Herz gewachsen & ich werde euch auf jeden Fall sehr vermissen 😦
Jenny

von Jenny: Stadtrallye

Ich fande es auf jeden Fall sehr sehr spannend!  alles wirklich genau zu erfahren & auch Eindrücke zu sammeln oder Dinge zu sehen, die man sonst nicht als ‚Fahrgast‘ beispielsweise zu sehen bekommt.

Für mich war dieses dann doch spontane (durch den Regen) viel spannender und schöner, weil an sich nicht so sehr nach dem erstellten Drehplan richten musste.
Dennoch war die ganze Sache ziemlich anstrengend,aber ich denke die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt. Natürlich hatten wir auch ein wenig Freizeit,die wir seeeeehr genossen haben 😉

Eindrücke vom 4. Projekttag

Heute war es endlich soweit: unsere Gruppe machte sich auf, in einer Stadtrallye Leipzigs Barrierefreiheit zu testen. In Teams schwärmten die Jugendlichen aus, testen LVB, Zoo und Innenstadt, befragten auf der Straße die Leipziger, filmten, wie man als Rollstuhlfahrer im Zoo zurecht kommt und führten verschiedene Interviews. Dabei machten alle positive und weniger gute Erfahrungen. Darüber werden die Jugendlichen und das Projektleitungsteam im Blog noch berichten. Vorab hier die Eindrücke vom teilweise sehr regnerischen aber nicht weniger erlebnisreichen Tag:

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3. Projekttag

Heute ging es also an’s Eingemachte!

Es wurden die jeweiligen Gruppen gebildet&dann ging es auch schon los.
Es wurde fleißig gearbeitet,nachgedacht,diskutiert,Ideen gesammelt bis unsere Köpfe rauchten! 😀
Das Highlight war für die Meisten das Rollstuhlfahren ausprobieren,um zu sehen wie viel Kraft wir eigentlich die Rollifahrer brauchen, um überhaupt vorwärts zu kommen.
Die Bilder seht ihr dazu im Anschluss 😉
Also wie immer Spaß an der Arbeit gehabt und natürlich ist auch der Ernst immer im Raum geblieben und wir haben alle erfolgreich usere Drehpläne für den morgigen Tag erstellt!
Es hat wieder mit euch riesen Spaß gemacht&ich freue mich schon auf unsere Ergebnisse

Jenny,16

Eindrücke vom 3. Projekttag

Wie ist es, sich als „Gehende“ in einem Rollstuhl fortzubewegen? Am Anfang möglicherweise nur ein Spaß, solange der Boden eben ist und die Strecke gerade. Anders ist es „draußen“, in der Stadt. Da werden Bordsteinkanten zu unüberwindbaren Hürden und ein zu hoher Ausstieg in der Straßenbahn ohne Rampe zu einem großen Hindernis. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden heute zu „Rollis“ und testeten wie es ist, wenn man sich drinnen und draußen nur im Rollstuhl fortbewegen kann. Hier die Eindrücke von Projekttag 3:

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Zwischenruf zum dritten Projekttag –

Hallo und guten Morgen,

während die Audio- und Filmgruppe sich mit den theoretischen Grundlagen zur Medienproduktion beschäftigen und Kameras und Aufnahmegeräte ausprobieren, sitze ich im PC-Kabinett des Evangelischen Schulzentrums und checke, ob der Schulfiter für das Internet möglicherweise Seiten blockiert, die für unsere Recherche nachher wichtig sind. Erfreulicherweise laufen hier auch Videos. Wie das hier zum Beispiel.

Inklusion in 80 Sekunden erklärt.

Wir freuen uns ebenfalls sehr darüber, was die Schule alles in kürzester Zeit möglich macht. So war es für eine unserer Teilnehmerinnen nicht möglich die Schulbänke bzw. Essenstische der Mensa mit ihrem Rollstuhl zu unterfahren. Die Hausmeister sind unmittelbar in die Spur gegangen und machen uns nun ein uneingeschränkt barrierefreies Arbeiten möglich.

Mein Eindruck ist, dass wir uns als Projektgruppe hier im Evangelischen Schulzentrum sehr willkommen fühlen. Ein Dankeschön an dieser Stelle.

Viele Grüße

Sebastian

 

 

Eindrücke vom 2. Projekttag

Beim zweiten Projekttag beschäftigte sich die Gruppe mit dem Thema „anders sein“. Mit einer biografischen Übung  begann der Tag. Beim „Fluss des Lebens“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen zu „normal“ oder „anders sein“, Ausgrenzung und Diskriminierung auseinander. Die Reise einer Rollstuhlfahrerin nach Dublin zeigte ein Dokumentarfilm, danach plante die Gruppe die Projektthemen, die sie mit Film- und Fotokamera und Audioaufnahmegerät in den nächsten Tagen umsetzen wollen. Und hier die Eindrücke vom zweiten Tag:

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